#5 Gen X - Rüdiger Maas

Sexuelle Promiskuität ist immer Zeichen des Niedergangs, wie J. D. Unwin 1934 in "Sex and Culture" darlegte. Die Ehe war noch nie so im Eimer, wie heute; das hat Gabriele Kuby immer wieder betont. Von "Vaterrolle" zu reden, ist in Zeiten von Alleinerziehenden und durch Rekordscheidungen immer häufigeren Stieffamilien lachhaft. Ich selbst wuchs in solchem Chaos auf und wurde dadurch psychisch stark geschädigt. Da hat Houellebecq wahrlich tiefer geblickt. Daß die Welt sicherer geworden sei, nimmt sich wie Hohn und Spott aus, wenn man weiß, daß laut BKA-Statistik seit 2019 jeden Tag zwei Frauen gruplenvergewaltigt werden. Wir erleben inzwischen die Auswirkungen der Dysgenik. Wie Edward Dutton schrieb, würden 90% der heute lebenden Leute nicht leben ohne moderne Medizin u. Hygiene. Dadurdh reichern sich Mutationen an, die besonders das Gehirn betreffen. Damit steigen auch Depression und Gemütskrankheiten. Die Boomer waren selbst Mitläufer, da sie bloß der Kulturindustrie folgten. Die Boomer waren es außerdem, die in der fettesten Zeit groß wurden. 1955 lief bereits der Millionste Käfer vom Band. Die Renten, die die Boomer kassieren, wird es ohnehin nicht mehr geben.